dipl. päd.

eva maria niklas

Praxis für Kinder- und Jugendpsychotherapie

In meiner kinder- und jugendpsychotherapeutischen Praxis mit dem Schwerpunkt Verhaltenstherapie behandle ich Kinder und Jugendliche im Alter von 0 bis 21 Jahren.

Aufgrund der Corona-Krise und den damit in Verbindung stehenden Ausgangsbeschränkungen besteht die Möglichkeit Erstkontakte und Therapien über Videosprechstunde abzuhalten.

Das Behandlungsspektrum umfasst unter anderem folgende Störungsbilder:
  • Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörung
  • Depression
  • Zwangsstörung
  • Angststörungen
  • Computersucht
  • Ticstörungen
  • Störungen des Sozialverhaltens (aggressives und oppositionelles Verhalten)
  • Essstörungen (Anorexie, Bulemie, Adipostias, Binge Eating)
  • Enuresis, Enkopresis
  • Schlafstörungen
  • Psychosomatische Erkrankungen
  • Testdiagnostische Abklärung bei Teilleistungsstörungen (Lese- und Rechtschreibstörung, Rechenstörung)
  • Belastungs- und Anpassungsstörungen
  • Regulationsstörungen (untröstbares Schreien, Schlaf- und Fütterprobleme beim Säugling)
Integrative Psychotherapie mit Säuglingen/Kleinkindern und ihren Eltern

„Unter fünf gesunden Babys und Kleinkindern findet sich mindestens eines, das seine Eltern durch unstillbares Schreien, Schlafstörungen, Nahrungsverweigerung, chronische Unzufriedenheit und Misslaunigkeit, motorische Umtriebigkeit und Spiellust, permanentes Fordern von Aufmerksamkeit und Beschäftigung, ängstliches Klammern und wütendes Trotzen im Arm hält und erhebliche Anforderungen an die Erziehungs- und Beziehungskompetenzen seiner Eltern stellt.“ (Papoušek, Schieche & Wurmser, 2003).

Dieses Spektrum an Störungen im Alter von 0-3 Jahren wird als „frühkindliche Regulationsstörungen“ bezeichnet. Viele betroffene Eltern fühlen sich noch immer hilflos und mit ihren Problemen allein gelassen. Speziell für diese frühen Störungen wurde ein kommunikationszentriertes Behandlungskonzept entwickelt, mit dem diese Kinder und ihre Eltern wirksam behandelt werden können. Auch in der Arbeit mit Müttern mit postnataler Depression hat sich diese Methode als sehr wirksam erwiesen. Im Mittelpunkt der Diagnostik und Psychotherapie stehen bei dieser Arbeit die Kommunikation und Beziehungen in den alltäglichen Interaktionen zwischen Eltern und Kind. Die Dauer der Behandlung liegt je nach Schwere und Chronifizierung der Symptomatik zwischen 5 und 25 Behandlungssitzungen.

Gruppentherapie

Die Gruppentherapie ist eine Therapieform mit und von anderen zu lernen und sich gemeinsam auf den Weg zu machen. In meiner Praxis biete ich folgende Gruppentherapien an:

  • Konzentrationstraining (MKT)
  • Entspannungstraining (PMR)
  • Soziales Kompetenztraining (SKT)
  • Störungsspezifische Gruppen (z. B. Essstörungen, Depression, ADHS)

Die Gruppentherapie kann als für sich stehende Therapieform bei der Krankenkasse beantragt werden. Die Kosten werden übernommen.
Es findet je nach Art der Gruppe mindestens ein Treffen mit der Elterngruppe statt.
Gruppen können auch als „Intensivtraining“ an aufeinanderfolgenden Tagen in den Ferien stattfinden.

Präventionsprogramm: „Kinder kranker Eltern“ Die AOK Bayern, die BMW BKK, die Siemens BKK und die DAK Gesundheit nehmen bereits am Beratungsprogramm „Kinder kranker Eltern“ zur Prävention von psychischen Störungen bei Kindern, deren Eltern an einer psychischen Erkrankung leiden, teil. Es können im Rahmen einer präventiven Maßnahme für Familien insgesamt 8 Termine wahrgenommen werden. Es handelt sich um ein flexibles Behandlungsangebot mit den Erziehungsberechtigten, anderen engen Bezugspersonen sowie den Kindern und/ oder Beratungsgespräche mit den Kindern und Erziehungsberechtigten gemeinsam à 60 min. Die Abrechnung erfolgt über die Versichertenkarte des erkrankten Elternteils.